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In 4 langen Erzählungen und einer Kurzgeschichte nähert sich der bekannte französische Autor aus der Sicht staunender Männer außergewöhnlichen Frauenfiguren, die alle von einem Geheimnis umgeben sind.

Ein Schriftsteller aus Paris reist an die belgische Nordseeküste nach Ostende, um das Ende einer Liebesbeziehung zu verarbeiten. Er bezieht Quartier in einem alten Haus und lernt dort die greise Vermieterin Emma van A. kennen, die in ihrer umfangreichen Bibliothek träumend und lesend ihren Lebensabend verbringt. Emma erzählt dem Ich-Erzähler eine merkwürdige, verwirrende Liebesgeschichte, in der sich Fiktion und Wirklichkeit nicht mehr auseinanderhalten lassen. Nach "Vom Sumo, der nicht dick werden konnte" (BA 3/10), mit der der bekannte französische Autor seine Reihe mit Erzählungen über die großen Weltreligionen fortgesetzt hat, legt Schmitt wieder einmal ein Buch vor, in dem die Protagonisten zwar von allerlei Geheimnissen umgeben, jedoch stärker als sonst im Hier und Jetzt verankert sind. In 4 langen Erzählungen - die Titelgeschichte hat einen Umfang von über 100 Seiten - und einer Kurzgeschichte nähert er sich aus der Sicht staunender Männer außergewöhnlichen Frauenfiguren. Mit leichter Hand geschriebene Unterhaltungsliteratur, die allen Bibliotheken gern empfohlen wird. Hörbuch vgl. IN 37/11.